Sonntag, 25. Juni 2006
Wer reich ist...
schwarzerbloq, 14:01h
...hat wohl in Zukunft noch mehr Vorzüge, als Menschen aus den unteren Schichten. Studiengebühren? Das heißt in Zukunft 500 Euro mehr Ausgaben für den Familienhaushalt. Dass diese Maßnahmen einen Großteil der Bevölkerung von der Beteiligung am Hochschulprogrammen förmlich ausschließt , scheint bestimmte Gruppen in der Gesellschaft nicht sonderlich zu stören.
Dass es jedoch Menschen gibt, die diese Entwicklung (zu recht) stört, ist durch die Massenproteste und gewalttätigen Ausschreitungen in den verschiedensten Teilen der Bundesrepublik ersichtlich, vielerorts spricht man sogar schon von "französischen Verhältnissen". Dort hatten nämlich die Studierenden und ein breites Bündnis aus links gerichteten Parteien und Gewekschaften, den Regierungsentwurf für Studierengebühren durch zumeist gewalttätige und militante Proteste zu Fall gebracht. Ob eine solche Entwicklung auch in Deutschland stattfindet bleibt abzuwarten....
Doch bei den bisherigen Reaktionen der Politiker auf die Proteste (gar keine... Anm. des verf.) darf davon ausgegangen werden, dass sich die Proteste noch einige Monate fortsetzen und sogar verschärfen werden. Kürzlich erst wurde in Duisburg unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Studiengebühren beschlossen, während in Frankfurt die Asta von Polizeistreitkräften gewalttätig geräumt und Demonstranten verprügelt und eingesperrt werden.
In Anbetracht dieser Situation ist es nicht verwunderlich, dass die Studentenproteste vielerorts immer gewalttätiger werden. Erst kürzlich flogen in Frankfurt die ersten Steine Richtung Polizei oder wurden in Marburg Autobahnen besetzt. Man kann also davon ausgehen, dass es die nächsten Wochen noch heiß her gehen wird und ich hoffe, dass sich viele Menschen weiterhin gegen die Studiengebühren aussprechen werden und aktiv an Demonstrationen teilnehmen.
Mehr Informationen zu den Gebühren/Berichte:
http://www.abs-bund.de/aktuelles
http://germany.indymedia.org/2006/05/146515.shtml
Dass es jedoch Menschen gibt, die diese Entwicklung (zu recht) stört, ist durch die Massenproteste und gewalttätigen Ausschreitungen in den verschiedensten Teilen der Bundesrepublik ersichtlich, vielerorts spricht man sogar schon von "französischen Verhältnissen". Dort hatten nämlich die Studierenden und ein breites Bündnis aus links gerichteten Parteien und Gewekschaften, den Regierungsentwurf für Studierengebühren durch zumeist gewalttätige und militante Proteste zu Fall gebracht. Ob eine solche Entwicklung auch in Deutschland stattfindet bleibt abzuwarten....
Doch bei den bisherigen Reaktionen der Politiker auf die Proteste (gar keine... Anm. des verf.) darf davon ausgegangen werden, dass sich die Proteste noch einige Monate fortsetzen und sogar verschärfen werden. Kürzlich erst wurde in Duisburg unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Studiengebühren beschlossen, während in Frankfurt die Asta von Polizeistreitkräften gewalttätig geräumt und Demonstranten verprügelt und eingesperrt werden.
In Anbetracht dieser Situation ist es nicht verwunderlich, dass die Studentenproteste vielerorts immer gewalttätiger werden. Erst kürzlich flogen in Frankfurt die ersten Steine Richtung Polizei oder wurden in Marburg Autobahnen besetzt. Man kann also davon ausgehen, dass es die nächsten Wochen noch heiß her gehen wird und ich hoffe, dass sich viele Menschen weiterhin gegen die Studiengebühren aussprechen werden und aktiv an Demonstrationen teilnehmen.
Mehr Informationen zu den Gebühren/Berichte:
http://www.abs-bund.de/aktuelles
http://germany.indymedia.org/2006/05/146515.shtml
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